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Warum Massagen in der heutigen Zeit immer mehr gefragt sind

Unsere Arbeitswelt ist nicht individuell auf den Menschen abgestimmt. Nach der Ausbildung / dem Studium fangen wir in der Regel direkt an zu arbeiten mit einem 8 Stunden Arbeitstag. Bereits ab dem 40. Lebensjahr beginnt der Mensch körperlich abzubauen.

Allerdings wird diese Abnahme der Leistungsfähigkeit in unserer Arbeitszeit nicht oder zu wenig berücksichtigt. Während wir in den frühen Jahren Belastungen schnell körperlich wegstecken können und die Regenerationsphasen sehr kurz sind, werden diese Phasen im Alter immer länger.

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Hinzu kommt, dass jeder Mensch sehr individuell belastbar ist. Während einige Menschen bis ins hoher Alter lange Arbeitstage und Überstunden nicht problematisch finden, sind andere schon mit einem Arbeitstag von 8 Stunden überlastet. Des weiteren hat sich die Arbeitswelt gewandelt. Die Jobs mit einer sitzenden Tätigkeit werden immer mehr und somit leiden viele Menschen durch den fehlenden körperlichen Ausgleich, welcher früher mit dem Job einherging. Mittlerweile arbeitet jeder zweite Berufstätige am Computer. Die einseitige Haltung, geistige Anspannung und körperliche Anspannung durch Stress führen oftmals zu Verspannungen und Verhärtungen. Diese Entwicklung befeuert den Massage- und Wellnesstrend der in Deutschland vorherrscht noch zusätzlich.

Was ist der Unterschied zwischen einer Medizinischen Massage und einer Wellness Massage?

Eine Wellness-Massage und eine Medizinische Massage sind zwei verschiedene Arten von Massagen mit unterschiedlichen Zielen und Ansätzen. Hier sind die wichtigsten Unterschiede zwischen ihnen:

Eine Wellness-Massage zielt darauf ab, Entspannung und allgemeines Wohlbefinden zu fördern. Sie konzentriert sich auf die Entspannung der Muskeln, die Linderung von Stress und die Förderung des allgemeinen körperlichen und geistigen Wohlbefindens. Bei einer medizinischen Massage hingegen liegt der Fokus auf der Behandlung spezifischer medizinischer Probleme. Der Therapeut arbeitet möglicherweise gezielt an bestimmten Muskelgruppen oder Geweben, um Schmerzen zu lindern, die Durchblutung zu verbessern oder die Heilung zu fördern. Sie kann Teil einer medizinischen Therapie sein, die auf die Linderung von Schmerzen, die Verbesserung der Beweglichkeit oder die Behandlung von Verletzungen abzielt. Bei einer Medizinischen Massage wird auch immer mehr Druck ausgeübt auf die Muskeln und das Gewerbe gegenüber einer Wellness Massage. Dieser erhöhte Druck auf Verspannungen und Verhärtungen, um diese zu lösen, führt bei der Medizinischen Massage teils zu starken Schmerzen. 

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Unterschiede und Praktiken zwischen Wellness-Massagen und medizinischen Massagen variieren können. Es kann auch Überlappungen geben, da einige Massagetherapeuten sowohl Wellness- als auch medizinische Massageansätze kombinieren.

Bei einer Faszienmassage stehen ausschliesslich die Gesundheitlichen Probleme / Schmerzen des Kunden im Vordergrund.

Geschichte der Massage

Die Massage zählt zu den ältesten bekannten Verfahren zur Heilbehandlung und zur Entspannung. Die Ursprünge gehen vermutlich vom alten China aus, wo sich in einer der ältesten Quellen der Traditionellen Chinesichen Medizin bereits um 2400 v. Chr. in einem Buch des Kaisers Huang Di eine erste Anleitung zu einer Massage finden lässt. In Indien werden seit 1800 v. Chr. Ölmassagen als Teil der ayurvedischen Heilkunst eingesetzt. Über den gesamten asiatischen Raum haben sich Massagetechniken bei den Ägyptern und im ost-afrikanischen Raum verbreitet und sind schließlich durch den griechischen Arzt Hippokrates auch in Europa bekannt geworden. Die Gladiatoren im Römischen Reich nutzten beispielsweise die Massage bereits zur Regeneration, Julius Caesar soll sie zur Behandlung seiner Kopfschmerzen eingesetzt haben, nach dem Untergang des Römischen Reiches geriet die Massage aber zunächst in Vergessenheit und erst im 16. Jahrhundert gab es durch den Arzt Paracelsus ein kleines Comeback.

Wirklich bekannt und weiterentwickelt wurde die Massage letztlich aber erst durch den Schweden Pehr Henrik Ling, der durch die Einteilung der Handgriffe die klassiche (schwedische) Massage schuf, dessen Grundlagen sind bis heute gültig. Erste wissenschaftliche Untersuchungen zu den Wirkmechanismen folgten und 1893 erschien ein Standardwerk mit den fünf Grundgriffen der Massage vom Arzt Albert Hoffa: Kneten, Reiben, Streichen, Klopfen und Erschütterungen. Seitdem im Jahr 1914 das „Lehrbuch der Massage“ von A. Miller herausgegeben wurde, ist die Massage auch als medizinische Spezialwissenschaft anerkannt. Daraufhin haben sich bis heute viele verschiedene Massagearten herausgebildet.